Buntes Programm und politische Forderungen zur Fahrradsternfahrt am 18. Juni 2023

Rund um die Fahrradsternfahrt am 18. Juni 2023 bieten die Veranstalter von Mobil ohne Auto e.V. wieder ein buntes Programm an, um mit viel Spaß und guter Laune auf ihre verkehrspolitischen Forderungen aufmerksam zu machen.

„Die Fahrradsternfahrt ist aber keine reine Spaßveranstaltung“, sagt Thomas Schönberger vom Vorstand des Trägervereins Mobil ohne Auto Nord e.V. „Sie ist vielmehr eine Rad-Demo zur Förderung klimafreundlicher Verkehrsmittel und zur konsequenten Umsetzung der Verkehrswende.“ Schönberger ergänzt: „Dazu gehört nicht nur der Ausbau der Velorouten und Radschnellwege, der jetzt umgehend in Angriff genommen werden muss. Auch eine komfortable und sichere Elbquerung und die Wiedereinführung der autofreien Sonntage wären starke Signale zugunsten des Radverkehrs und der öffentlichen Verkehrsmittel.“

In diesem Jahr kommen die Teilnehmenden wieder entlang der fünf Hauptrouten in die Innenstadt gefahren. Auch die Köhlbrandbrücke ist wieder Teil der Strecken und an einzelnen Startpunkten werden vor der Tour Fahrrad-Gottesdienste angeboten. Ziel ist die Ludwig-Erhard-Straße, Ecke Rödingsmarkt zur großen Kundgebung. Nach einem Programm mit Musik und Redebeiträgen planen die Veranstalter eine gemeinsame Abschlussrunde mit allen Teilnehmer*innen im Uhrzeigersinn auf dem Ring 1 um die Binnenalster.

Bei der Abschlusskundgebung am Rödingsmarkt um 15:45 Uhr kommen Fridays for Future-Aktivistin Annika Rittmann und Verkehrssenator Anjes Tjarks zu einem Gespräch über die die Hamburger Verkehrspolitik ins Gespräch. Für musikalische Unterhaltung sorgt „Fogo do Samba“, das bekannte Percussion Ensemble aus Hamburg – Samba Reggae at its best.