Unterwegs

Schön, dass du dabei bist!

Denk bitte daran, dass sich die Fahrradsternfahrt in einigen Punkten von einer normalen Radtour unterscheidet.

Pause auf den Vollhöfner Weiden vor der Köhlbrandbrücke
Pause auf den Vollhöfner Weiden vor der Köhlbrandbrücke

Zunächst einmal: Je nach deiner gewählten Route wirst du eine ganze Weile unterwegs sein. Eine unserer längsten Routen führt von Wedel über die Köhlbrandbrücke bis zum Rathausmarkt, dort stehen am Ende knappe 70 km auf dem Tacho; du wirst dabei mehr als sechs Stunden unterwegs sein. Das ist in der Regel für die Kondition kein Problem, da wir äußerst gemächlich radeln — bei der Fahrradsternfahrt handelt es sich schließlich um eine vergnügte Demonstration, nicht um ein Radrennen. Auch ungeübte Radfahrer*innen und Kinder können problemlos mithalten, zumal viele unserer anderen Routen deutlich kürzer sind.

Bis zu sechs Stunden Radfahren bedeuten allerdings auch sechs Stunden in der prallen Sonne — sofern es das Hamburger Regenwetter denn zulässt. Sonnenschutz gehört also definitiv in dein Gepäck, mindestens eine gute Sonnencreme. Sofern du ohne Helm fährst, solltest du einen Hut oder eine Schirmmütze mitnehmen, eine Sonnenbrille ist ebenfalls eine gute Idee. Ins Gepäck gehört außerdem eine Regenjacke — auch wenn der Wetterbericht gut aussieht, kann es insbesondere im Hafen während der Wartezeiten etwas kühler werden.

Sonnenschutz nicht vergessen!
Sonnenschutz nicht vergessen!

Ein schwieriges Thema sind Pausen: Sie kommen meistens zum falschen Zeitpunkt und nicht dann, wenn sich der Hunger meldet. Während der Sternfahrt planen wir mit wenigen Ausnahmen keine festen Pausen ein; Zeit für einen Snack oder eine kleine Mahlzeit bleibt in der Regel beim Warten auf Teilnehmer*innen anderer Routen sowie vor und nach der Überquerung der Köhlbrandbrücke. Bedenke aber, dass nicht sichergestellt ist, dass sich in der Nähe ein Bäcker oder eine Tankstelle befindet.

Du solltest also auf jeden Fall genügend Verpflegung einpacken. Zwei Liter Wasser sollten an warmen Sommertagen das Minimum darstellen. Am besten geeignet sind kleine Snacks, die sich in einer kurzen Pause essen lassen.

Und zu guter letzt ein Hinweis auf eine Selbstverständlichkeit: Bitte achte darauf, dass dein Fahrrad verkehrssicher ist.